Die erste Entscheidung war, Nistkästen anzubringen und eine Ganzjahresfütterung zu machen. Ein Nistkastensortiment von Schwegler „für Gärten mit hoher Katzendichte“ wurde bestellt, dazu eine Futtersäule für Körner und ein Spiralkorb für Fettknödel. Bei Dehner kauften wir noch eine Futtersäule für Erdnüsse und Futternachschub. Das Ganze wurde am Mirabellenbaum in unserer „Streuobstwiese“ neben der Garageneinfahrt angebracht, zu dem wir vom Esszimmerfenster gute Sicht haben. Die ersten Besucher waren Kohl- und Blaumeisen, die Sonnenblumenkerne aus der Futtersäule pickten und dann auf einem Ast aufhackten.
Die Erdnusssäule wurde etwas später erst attraktiv.

Am nächsten Tag kamen dann auch Spatzen, die erst mal die runtergefallenen Körner vom Boden aufpickten. Später gingen sie auch an die Futtersäulen und Fettknödel.
Wir gruben dann die Wiese unter den Futterstellen um und traten die Erde fest, so dass ein Bodenfutterplatz entstand. Am Rand säten wir Wegwarte, auch Zichorie genannt.